Austausch mit den Bundestagsabgeordneten Dr. Kirsten Kappert-Gonther und Susanne Menge (beide B’90/Grüne) in unserer Kooperationsklinik
Kappert-Gonthert ist stellvertretende Vorsitzende im Gesundheitsausschuss. Als Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, die zu Traumafolgestörungen promovierte, war sie über die Problemlagen von psychisch erkrankten Geflüchtete bestens informiert - und von unserer Arbeit sichtlich angetan. Auch von Menge, die im vergangenen Jahr bereits unser Psychosoziales Zentrum Oldenburg besucht hatte, erhielten wir viel Zuspruch. Zu Gast waren wir in der Karl-Jaspers-Klinik in Bad Zwischenahn, mit der wir gemeinsam das Kooperationsprojekt "refuKey" umsetzen. Weitere Informationen zum Austausch finden Sie im Beitrag.
Online Schulung: Trauma und Flucht am 13. März 2024
Wir laden herzlich zur Online-Schulung "Trauma und Flucht" am 13. März 2024 von 09:00-13:00 Uhr ein. Informationen zum Inhalt sowie zu den Anmeldeformalitäten finden Sie im Beitrag.
Deutschland im Kontext globaler Migrationsströme: Neue interaktive Anwendung bietet überraschende Einblicke
Den Link zu der Anwendung vom Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung und weitere Informationen dazu finden Sie im Beitrag.
Offener Brief: Gesundheit von schutzsuchenden Menschen gefährdet
Anfang Januar veröffentlichte der Paritätische Gesamtverband einen offenen Brief von Ärzte der Welt e.V., dem sie und weitere zivilgesellschaftliche Akteure sich angeschlossen haben. Weitere Informationen und den Link zum offenen Brief finden Sie im Beitrag.
Neues Meldeportal sammelt Fälle von Abschiebungen aus stationärer Behandlung
Anlässlich des Jahrestages der Allgemeinen Erklärung der Menschenrecht wird ein Meldeportal für Fälle von Abschiebung aus stationärer Behandlung gelauncht. Weitere Informationen finden Sie im Beitrag.
Nächtliche Abschiebungen und 3 Jahre eingeschränkte Gesundheitsleistungen – Fatale Folgen für Geflüchtete
Nur wenige Stunden nach der faktischen Abschaffung des Asylrechts auf europäischer Ebene hat sich die Ampel-Koalition öffentlich fast unbemerkt auch noch auf ihr monatelang umstrittenes „Migrationspaket“ geeinigt. Damit droht Menschen, denen trotz der brutalen Abschottung an den Außengrenzen eine Flucht nach Deutschland gelingt, in Unterkünften ständige Unsicherheit durch unangekündigte Durchsuchungen und nächtliche Abschiebungen. Ihr Anspruch auf psychotherapeutische und ärztliche Versorgung soll künftig 3 Jahre lang eingeschränkt werden. Die BAfF fordert alle Gesundheitspolitiker*innen auf, sich im Januar gegen die verlängerten Leistungseinschränkungen einzusetzen und Geflüchteten - wie im Koalitionsvertrag gefordert - unbürokratisch Zugang zum Gesundheitssystem zu gewähren. Weitere Informationen und den Link zur vollständigen Pressemitteilung finden Sie im Beitrag.
CORRECTIV: Traum(a)land – Wozu es führt, dass kaum ein Geflüchteter in Deutschland Therapie bekommt
Die Redaktion von CORRECTIV hat eine Recherche zum Umgang mit Geflüchteten veröffentlicht, die an psychischen Erkrankungen leiden. Ihre Recherchen legen ein systemisches Versagen offen, das die Betroffenen und die Gesellschaft als Ganzes in Mitleidenschaft zieht. Den Beitrag und den Link zur vollständigen Recherche finden Sie im Beitrag.