Schließzeiten des NTFN e.V. über den Jahreswechsel (2024/25)
Der NTFN e.V. und seine Psychosozialen Zentren bleiben vom 24. Dezember 2024 bis einschließlich 1. Januar 2025 geschlossen. Bei akuten Notfällen wenden Sie sich bitte an die 112. Eine Übersicht der ersten Offenen Sprechstunden im neuen Jahr finden Sie im Beitrag.
Landtagskommission empfiehlt Gleichbehandlung aller Menschen
In einem gemeinsamen Antrag forderten der amfn e.V., der Flüchtlingsrat Niedersachsen e.V. und der Niedersächsische Integrationsrat den Stopp der Einführung einer diskriminierenden Bezahlkarte, die Einführung einer Gesundheitskarte für alle sowie die Verabschiedung eines Anti-Diskriminierungsgesetzes. Die Landtagskommission zu Fragen der Migration und Teilhabe hat am 17. Dezember 2024 den Antrag als Empfehlung beschlossen. Weitere Informationen finden Sie im Beitrag.
Stellungnahme: Mangelnde Bundesfinanzierung führt zu Einschränkungen in unserem Kinder- und Jugendbereich
In unseren Psychosozialen Zentren behandeln wir zahlreiche Kinder aus Ländern wie Afghanistan, Ukraine oder Syrien: Im vergangenen Jahr waren es 356, hinzu kamen 2520 Erwachsene. Durch die aktuelle Haushaltssituation auf Bundesebene erleben wir jedoch derzeit einen deutlichen Finanzeinbruch, der vor allem die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen betrifft. Weitere Informationen hierzu finden Sie in unserer ausführlichen Stellungnahme.
NTFN e.V. auf Instagram
Der NTFN e.V. ist nun mit einer Spendenseite auf Instagram vertreten. Gemeinsam wollen wir in den kommenden Monaten verstärkt Spenden sammeln, um insbesondere den Kürzungen in unserem Kinder- und Jugendbereich entgegenzutreten. Folgt uns! Zu unserem Account gelangt ihr über den Link im Beitrag.
Tagungsankündigung: “Folterüberlebende begleiten: Empathie mit Fachwissen vereinen” am 14. März 2025
Wir freuen uns, Ihnen und Euch die nächste Tagung des NTFN e.V. anzukündigen. Sie wirft einen multidisziplinären Blick auf das Thema der Begleitung von Folterüberlebenden. Im Beitrag finden Sie weitere Informationen zum Inhalt und zur Anmeldung.
Auszeichnung für das refuKey-Evaluationsteam für ihre Forschung an den Auswirkungen von postmigrativem Stress
Auf dem diesjährigen dgppn-Kongress wurde ein Poster unseres refuKey-Evaluationsteams mit einem Preis gezeichnet. Das Evaluationsteam unter Leitung von Prof. Dr. Iris Graef-Calliess evaluiert seit 2017 unser refuKey-Projekt und erhebt dabei auch Daten über die psychische Belastung und den Behandlungsverlauf unserer Klient*innen. In dem aktuellen Poster wird die Hypothese aufgestellt, dass Geflüchtete ukrainischer und nicht-ukrainischer Herkunft ein unterschiedliches Ausmaß an postmigrativem Stress erleben (z.B. hinsichtlich Aufenthaltsstatus, Wohnverhältnisse, Zugang zu Arbeitsmarkt und Integrationskursen), was wiederum zu einer unterschiedlichen Symptomschwere zu Behandlungsbeginn führt. Mehr Informationen zu den Forschungsergebnissen und dem Poster finden Sie im Beitrag.
Worauf dürfen wir hoffen? Statements von NTFN-Mitarbeiter*innen zum Jahresende
Hoffnung ist das Thema, das uns dieses Jahr besonders beschäftigt. Im Beitrag finden Sie den diesjährigen Adventsbrief der Geschäftsführerin Karin Loos sowie Statements unserer Mitarbeiter*innen.
Willkommen und Abschied
Veränderungen im Vorstand: nach knapp 20 Jahren ehrenamtlichen Engagements für den NTFN e.V. ist Dr. med. Gisela Penteker aus dem Vorstand ausgeschieden. Auf der letzten NTFN-Mitgliederversammlung trat sie nicht nochmal zur Vorstandswahl an. Gisela Penteker ist Gründungsmitglied des NTFN e.V.. Mit Ausbruch des Bosnienkriegs begann die Allgemeinmedizinerin, sich für eine bessere Versorgung von Geflüchteten einzusetzen. Bereits im Vorfeld der Vereinsgründung im Jahr 2007 war sie maßgeblich daran beteiligt, ein Netzwerk engagierter Therapeutinnen und Therapeuten aufzubauen. Mehr Informationen finden Sie im Beitrag.
Online-Fortbildung “Stress-Management” am 17.02.2025
Die Fortbildung bietet die Möglichkeit über eigene Stressfaktoren und -reaktionen zu reflektieren und gibt Anregungen für einen selbstfürsorglicheren Umgang damit und richtet sich an Ehrenamtliche und Hauptamtliche in der Flüchtlingsarbeit sowie Interessierte. Weiter Informationen finden Sie im Beitrag.