Artikel von Dr. Christoph Müller: Geflüchtete Kinder und Jugendliche traumasensibel begleiten
Ein Trauma ist kein alleinstehendes Ereignis, sondern ein Prozess, der sich im Kontext geflüchteter Kinder und Jugendlicher durch ein vielschichtiges Zusammenspiel von Fluchtursachen, der Flucht an sich und der Aufnahmesituation im Ankunftsland zusammensetzt. Insbesondere die Phasen der Aufnahmesituation und die damit verbundene anhaltende Unsicherheit können darüber entscheiden, ob sich ein Trauma ausbildet.
Im aktuellen Themenheft “Migration in der Jugendberufshilfe” der LAG Jugendsozialarbeit Niedersachsen ist hierzu ein Beitrag unseres Mitarbeiters Dr. Christoph Müller erschienen. Darin gibt er konkrete Hinweise für die Arbeit in der Traumapädagogik, um Kinder und Jugendliche zu unterstützen. Er betont dabei auch die Bedeutung der Selbstfürsorge der tätigen Fachkräfte.
Den vollständigen Beitrag finden Sie hier.