21
Okt.
Artikel von Dr. Christoph Müller: Geflüchtete Kinder und Jugendliche traumasensibel begleiten
Ein Trauma ist kein alleinstehendes Ereignis, sondern ein Prozess, der sich im Kontext geflüchteter Kinder und Jugendlicher durch ein vielschichtiges Zusammenspiel von Fluchtursachen, der Flucht an sich und der Aufnahmesituation im Ankunftsland zusammensetzt. Insbesondere die Phasen der Aufnahmesituation und die damit verbundene anhaltende Unsicherheit können darüber entscheiden, ob sich ein Trauma ausbildet. In einem aktuellen Beitrag unseres Mitarbeiters Dr. Christoph Müller im Themenheft "Migration in der Jugendberufshilfe" (LAG Jugendsozialarbeit Niedersachsen) werden konkrete Hinweise für die Arbeit in der Traumapädagogik mit Kindern und Jugendlichen vermittelt. Weitere Informationen finden Sie im Beitrag.