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Aktuell

18
Jun

Große Resonanz auf die erste Online-Fortbildung des NTFN e.V.: “Suchtmittelkonsum bei Geflüchteten”

Am 16. Juni 2020 fand die erste online durchgeführte Fortbildung des NTFN e.V. statt. Diana Kloppenburg (Leitende Oberärztin der Klinik für Suchtmedizin und Psychotherapie des KRH Wunstorf) referierte zum Thema: „Suchtmittelkonsum bei Geflüchteten – Erkennen von Risiken und Hilfsmöglichkeiten in der Flüchtlingsarbeit“. Mit über 50 Teilnehmenden verdeutlichte die Online-Fortbildung das große Interesse an dem Thema und soll daher fortgesetzt werden. Gefördert aus Mitteln des Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds (AMIF) der Europäischen Union.
17
Jun

MdL Susanne Menge (B’90/Grüne) zu Besuch im PSZ Hannover

Heute hat uns die Nds. Landtagsabgeordnete Susanne Menge im PSZ Hannover besucht. Sie ist u.a. Sprecherin für Migration & Flüchtlinge der Grünen Landtagsfraktion sowie Mitglied in der Kommission für Migration und Teilhabe. Aufgrund der Corona-Kontaktbeschränkungen fand der Besuch mit den nötigen Sicherheitsvorkehrungen an der freien Luft auf unserer Terrasse statt.
15
Jun

Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts zur Corona-Prävention in Gemeinschaftsunterkünften

Das Robert Koch-Institut (RKI) hat Handlungsempfehlungen zu Prävention und Management von Covid-19-Erkrankungen in Gemeinschaftsunterkünften erarbeitet. Zur Psychosozialen Versorgung hält das RKI fest: "Wohnbedingungen in GU (u.a. fehlende Privatsphäre, kein selbstbestimmter Alltag) tragen neben migrations- und fluchtbedingten Faktoren (wie z.B. Kriegs-, Rassismus- und Gewalterfahrungen, Traumata, Angst, ungesicherten Aufenthaltsstatus, Bedrohung durch Abschiebung, Perspektivlosigkeit) zu einem erhöhten Bedarf an psychosozialer Versorgung bei. Pandemiebedingte Stressoren wie die Sorge um die eigene Gesundheit, Quarantänemaßnahmen und soziale Isolation stellen eine zusätzliche Belastungssituation dar. Dem erhöhten Bedarf an psychosozialer Versorgung sollte durch Versorgungsangebote (auch telefonisch und digital) Rechnung getragen werden. Dabei muss insbesondere auch an zugängliche und altersgerechte Angebote für Kinder und Jugendliche gedacht werden."
11
Jun

Diakonie und Caritas: Flüchtlinge durch Einzelunterbringung vor Corona schützen

Angesichts der Corona-Pandemie haben Diakonie und Caritas in Niedersachsen die derzeitige Unterbringung von Flüchtlingen in Gemeinschaftsunterkünften oder Landeseinrichtungen kritisiert. Die Menschen seien auf engem Raum und häufig in Mehrbettzimmern untergebracht und nutzten Küche und Bad gemeinsam, sagte Vorstandssprecher Hans Joachim Lenke am Dienstag in Hannover. Der Aufruf zum „Social Distancing“ laufe in denjenigen Unterkünften ins Leere, in denen die Raumgröße keinen Spielraum hergebe. Wenn die Unterbringung entzerrt werde, reduziere sich auch das Infektionsrisiko, und die Menschen würden vor Quarantäne-Maßnahmen geschützt, betonte der Diakonie-Chef. Die Einzelunterbringung müsse, ähnlich wie bei Saisonarbeitern, zur Vorgabe werden. Mehr Informationen finden Sie hier

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