Aktuelle Informationen für Geflüchtete aus der Ukraine
Aus aktuellem Anlass haben wir Ihnen einige Informationen zu unserem Beratungs- und Betreuungsangebot für Geflüchtete zusammengestellt, diese können hier heruntergeladen werden.
NTFN-Flyer auf Ukrainisch, Russisch und Deutsch
Aufgrund der steigenden Zahl von Geflüchteten aus der Ukraine haben wir einen Flyer auf Ukrainisch und auf Russisch aufgesetzt. Der Flyer enthält die Kontaktdaten unserer Psychosozialen Zentren in Niedersachsen sowie Informationen zu unseren Angeboten, etwa zu unseren Offene Sprechstunden oder Kinder- und Jugendsprechstunden. Die Flyer können Sie hier herunterladen.
Angebote für Kinder und Jugendliche sowie deren Unterstützer*innen
An den Standorten Braunschweig, Göttingen, Hannover, Hildesheim und Osnabrück können unsere spezialisierten Sprechstunden für Kinder und Jugendliche genutzt werden. Informationen zur Terminvereinbarung finden Sie online. Unser Kinder- und Jugendflyer (der neben unseren Kontaktdaten auch altersgerechte Informationen zu Trauma, Ängsten u.v.m. enthält) in ukrainischer und russischer sowie in arabischer, englischer, französischer und persischer Übersetzung können Sie hier herunterladen.
Für Ehrenamtliche oder pädagogische Fachkräfte, die mit möglicherweise traumatisierten Kindern in Kontakt stehen, bieten wir seit längerem eine Telefonsprechstunde. Hier können Sie Ihre Fragen stellen (etwa zum Erkennen von Traumatisierung, adäquater Umgang mit kriegsbetroffenen Kindern u.v.m.) und Informationen über weitergehende Hilfe erhalten. Die Beratungszeit ist Mittwochs von 12-13 Uhr unter Telefon 0541-66 89 66 15, oder per E-Mail an fluechtlingskinder@ntfn.de. Den Flyer finden Sie hier. Das Angebot findet in Kooperation mit nifbe statt.
Online-Kurzschulungen für Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit (13.04. / 26.04.)
Wir laden herzlich zu den Kurzschulungen “Umgang mit traumatisierten und psychisch belasteten Menschen – was hilft? Und wie passe ich auf mich auf, damit ich lange durchhalte?” ein. Die Online-Schulungen richten sich vor allem an Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit. Was sind psychosoziale Auswirkungen von Gewalt und Flucht? Welche Risiko- und Schutzfaktoren gibt es, was hilft? Welche Anlaufstellen gibt es für die Betroffenen? Das Thema Selbstfürsorge und Abgrenzung in der Flüchtlingsarbeit wird auch ein Teil der Schulungen sein. Was kann ich dafür tun, damit es mir trotz der täglichen Konfrontation mit Leid und mit eigener Angst gut geht?
Die Schulungen sind kostenlos und finden über die Plattform Zoom statt. Hinweise zur Nutzung sowie Anmeldedaten erhalten alle Teilnehmenden ein paar Tage vor der Veranstaltung. Weitere Informationen und die Anmeldeformalitäten finden Sie im Einladungsflyer. Wir werden diese Schulungen fortsetzen, melden Sie sich bei Interesse gerne vorab unter fortbildungen@ntfn.de.
Klient*innen des PSZ Hannover zeigen ihre SolidaritätIn unseren Psychosozialen Zentren finden Geflüchtete aus über vierzig Ländern Unterstützung – Geflüchtete etwa aus Syrien, Irak oder Afghanistan, die selbst die verheerenden Folgen des Kriegs kennenlernen mussten. Geflüchtete der Freizeitgruppe im Psychosozialen Zentrum (PSZ) Hannover haben nun ihre Anteilnahme und Solidarität mit den Opfern des jüngsten Kriegs ausgedrückt:
Spendenaufruf: Fahrtkosten für Geflüchtete der LAB Fallingbostel-Oerbke
Wir freuen uns, dass bei unserem Spendenaufruf für Fahrtkosten vom Ankunftszentrum Fallingbostel-Oerbke bereits über 300€ zusammengekommen sind. Auch Geflüchtete aus der Ukraine werden mittlerweile in Oerbke untergebracht. Durch die abgelegene Lage der Einrichtung ist die Anfahrt zum PSZ Hannover beschwerlich: mindestens 1,5 Stunden Fahrtzeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln müssen die Menschen pro Strecke auf sich nehmen, und die Fahrtkosten für längerfristige therapeutische Angebote werden nicht übernommen. Daher rufen wir zu Spenden auf: bereits 25€ stellen die An- und Abreise zu einer therapeutischen Sitzung sicher. Die Spendeneinnahmen werden für Geflüchtete sämtlicher Herkunftsländer genutzt, die in den Landesaufnahmebehörden untergebracht sind. Spenden mit dem Betreff “Fahrtkosten LAB” nehmen wir gerne entgegen an die IBAN: DE 95 2512 0510 0008 5644 10, alternativ können Sie das Online-Spendenformular auf unserer Website nutzen. Herzlichen Dank im Namen der Betroffenen!