IPPNW zur Geflüchteten-Politik in der Türkei

Im Zuge der IPPNW-Delegation bereiste unser Vorstandsmitglied Dr. Gisela Penteker die ehrenamtlich organisierte Anwaltskammer in Van, einer östlichen Großstadt in der Türkei. Van ist ein Tor für zahlreiche Geflüchtete aus dem Iran, Afghanistan, Pakistan, Bangladesch sowie aus dem Irak, Syrien und östlichen afrikanischen Ländern. Dort herrscht allerdings ein desolater Zustand, da die von der EU finanzierten offiziellen Aufnahmezentren von Geflüchteten sowie der Öffentlichkeit kaum zugänglich sind oder in Abschiebung resultieren. Das Komitee der Anwaltskammer in Van versucht aus diesem Grund, die eigentlich staatliche Arbeit auszuführen, indem sie Geflüchtete identifiziert und ihre Familien und Angehörige ausfindig macht. Mit ehrenamtlichen Kräften ist dies jedoch nur begrenzt möglich.

Die IPPNW ist eine Vereinigung internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges/Ärzte in sozialer Verantwortung e.V.

Den vollständigen Beitrag über die Situation in Van finden Sie hier.