Fortbildung „Weiterleben nach der Flucht: Geflüchtete Jugendliche in Wohneinrichtungen traumasensibel begleiten“ am 28. Februar in Hannover
Wir laden herzlich zur Fortbildung “Weiterleben nach der Flucht: Geflüchtete Jugendliche in Wohneinrichtungen traumasensibel begleiten” am Freitag, den 28. Februar 2025 von 09:30-13:30 Uhr im Gemeindesaal der Gartenkirche St. Marien, Marienstraße 35, 30171 Hannover ein.
Geflüchtete Jugendliche und junge Erwachsene befinden sich häufig in einem traumatischen Prozess, zu dem neben den fluchtauslösenden Bedingungen und der Flucht selbst auch die Lebensbedingungen im Aufnahmeland gehören. Dabei hängt es auch von den Erfahrungen nach der Flucht ab, ob sich aus den belastenden Erfahrungen innerpsychisch Traumata ausbilden.
Was können Mitarbeitende in Wohneinrichtungen beitragen, um bestmöglich inmitten potenziell traumatischer Prozesse zu unterstützen?
Inhalte der Fortbildung sind: Einblicke in die Erfahrungswelten von geflüchteten Jugendlichen und jungen Erwachsenen, eine Aneignung von Grundwissen zum Thema Flucht und Trauma, ein Austausch über die Un/Möglichkeiten traumapädagogischer Hilfen in Wohn-Einrichtungen, Handlungsanregungen für konkrete Probleme wie Schlafstörungen, Suizidalität und Dissoziationen. Es wird Zeit für die Reflexion von Fällen und Selbstfürsorge geben.
Zielgruppe der Fortbildung sind: Mitarbeitende in Wohngruppen / Wohneinrichtungen / Inobhutnahme-Stellen, die mit Jugendlichen / jungen erwachsenen Geflüchteten arbeiten.
Informationen zu den Anmeldemodalitäten und den Kosten finden Sie im Einladungsflyer.