refuKey (Kooperative Kompetenzzentren in Niedersachsen)

Psychiatrische Kliniken und Psychosoziale Zentren sind in der Behandlung traumatisierter Flüchtlinge aufeinander angewiesen. Sie bieten unterschiedliche Zugänge zu ihren Angeboten – durch eine Verzahnung beider Versorgungsstränge bildet refuKey den Schlüssel zu einer optimalen Versorgung.

  • Gefördert durch das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung
  • in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (dgppn)
  • Umsetzung: bestehende regionale Angebote des NTFN wurden seit 2017 zu Psychosozialen Zentren (PSZ) ausgebaut. refuKey-Mitarbeitende sind sowohl in den PSZ als auch in ausgewählten Kliniken tätig. Durch die enge Zusammenarbeit wird transkulturelle Kompetenz in den Kliniken aufgebaut. PSZ und Klinik bilden gemeinsam ein „Kooperatives Kompetenzzentrum“. Durch das Projekt wurden Versorgungskapazitäten nicht nur ausgebaut, sondern auch die Behandlungsqualität verbessert – durch die landesweite Verteilung der Standorte (auch in Nähe von Landesaufnahmebehörden) können auch im ländlichen Raum untergebrachte Flüchtlinge zeitnah Hilfsangebote in Anspruch nehmen.

Aus dem Projekt sind Leitlinien zur Behandlung traumatisierter und psychisch erkrankter Geflüchteter entstanden. Diese finden Sie hier.

Den aktuellen Evaluationsbericht zur wissenschaftlichen Begleitforschung des refuKey-Projekts (Projektphase VII, Veröffentlichung Januar 2025) finden Sie hier.

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie unter www.refuKey.org